© Roman Eisele / Wikimedia Commons / CC BY-SA 4.0
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Auf dieser Seite finden Sie eine Sammlung von Links zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die für dieses Projekt relevant sind oder die dazu beitragen können, ein tieferes exemplarisches Verständnis über die Prozesse und Umstände zu erlangen, welche möglicherweise in einem Zusammenhang mit der hier vorgestellten Neuinterpretation der Germania Magna stehen. Dabei handelt es sich um Veröffentlichungen unterschiedlicher Forschungsbereiche.

Die Sammlung umfasst:

  • Primärliteratur: Wissenschaftliche Veröffentlichungen, die die Ergebnisse neuer Forschung präsentieren.
  • Sekundärliteratur: Wissenschaftliche Veröffentlichungen, die die Primärliteratur zusammenfassen, analysieren oder interpretieren.
  • Vergleichende Literatur: Veröffentlichungen, die Ihnen exemplarisch ähnliche Prozesse und Umstände in anderen Kontexten aufzeigen.
  • Weitere Ressourcen: Links zu Websites, Datenbanken und anderen Ressourcen, die für die Neuinterpretation relevant sein können.

Die folgenden Publikationen sollen dabei helfen, bestimmte Fragestellungen exemplarisch zu beantworten, welche in einem möglichen Zusammenhang mit den notwendigen Prozessen und Vorgängen stehen, die für eine umfangreiche Landschaftstransformation erforderlich sind. Hierzu zählen beispielsweise Überlegungen über tektonische Bruchereignisse und Rift-Systeme, mit entsprechender Auswirkung auf maritime Rutschungsereignisse und die Entstehung neuer Sedimentationsbecken.


The Thor suture zone: From subduction to intraplate basin setting


Smit, Jeroen & Van Wees, J. & Cloetingh, Sierd. (2016). The Thor suture zone: From subduction to intraplate basin setting. Geology. 44. G37958.1. 10.1130/G37958.1.

DOI http://dx.doi.org/10.1130/G37958.1 Abstract The crustal seismic velocity structure of northwestern Europe shows a low P-wave velocity zone (LVZ) in the lower crust along the Caledonian Thor suture zone (TSZ) that cannot be easily attributed to Avalonia or Baltica plates abutting the TSZ. The LVZ appears to correspond to a hitherto unrecognized crustal segment (accretionary complex) that separates Avalonia from Baltica, explaining well the absence of Avalonia further east. Consequently, the northern boundary of Avalonia is shifted ∼150 km southward. Our interpretation, based on analysis of deep seismic profiles, places the LVZ in a consistent crustal domain interpretation. A comparison with present-day examples of the Kuril and Cascadia subduction zones suggests that the LVZ separating Avalonia from Baltica is composed of remnants of the Caledonian accretionary complex. If so, the present-day geometry probably originates from pre-Variscan extension and eduction during Devonian–Carboniferous backarc extension. The reinterpretation of deep crustal zonation provides a … WeiterlesenThe Thor suture zone: From subduction to intraplate basin setting